Als pilgernde Kirche sind wir das Abbild des Volkes Gottes.

Daher machen wir uns gerne auf den Weg nach Lourdes, um dort die große Gemeinschaft der Kirche zu erleben.


Wir pilgern als Gemeinschaft Kranker, Gesunder und Helfer. Bei näherem Hinsehen wird deutlich, dass sich die Abgrenzungen nicht so strikt vornehmen lassen. Im Laufe der Wallfahrt werden aus Empfangenden Gebende, in den vermeintlich Schwachen erleben wir Stärke, in den Behinderungen die Fülle anderer Möglichkeiten.

 

Wäre es nicht einfacher im Flugzeug zu pilgern?

Wir fahren bewusst mit dem Sonderzug nach Lourdes, weil wir nur so die Möglichkeit haben, uns gemeinsam auf den Weg zu machen und die Wallfahrt auch als solche zu erleben.

Wir freuen uns auf die Gemeinschaft in den Abteilen, auf den Austausch, die gemeinsame Einstimmung auf das Ziel unserer Fahrt und das Gebet, auf die gemeinsamen Mahlzeiten unterwegs und die Ankunft in Lourdes als Pilgergemeinschaft.

 

Wir fahren aber ganz besonders auch deshalb mit dem Zug nach Lourdes, weil dies für viele unserer kranken Mitpilger die einzige Möglichkeit ist, diese Wallfahrt zu unternehmen, da sie durch Krankheit, Alter oder Behinderung diese Reise im Flugzeug nicht antreten könnten.

Wir wollen uns mit den Kranken solidarisch zeigen.

Nur der Zug bietet uns die Möglichkeit über 80 Kranke mitnehmen und unterwegs betreuen zu können, gerne teilen wir den Verlust an Bequemlichkeit, gewinnen aber dafür die Freude der Gemeinschaft.

 

 

 

 

 

 

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Lourdes muss man einfach selbst erleben

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